Dienstag, 2. Juli 2013

Virgin Lake - Part 2013

Virgin Lake - Part 2013
... wir schreiben das Jahr 2013

der bereits bekannte "zähe" Frühlingsstart am Virginlake hat heuer wieder einmal seine Stärke gezeigt.
Der erste Fisch bei uns wurde heuer am 28.April gefangen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten andere Angler bereits mehrere schöne Fische auf Ihrer Habenseite zu verbuchen.

Das ist nun mal das LOS eines Jahreskartenfischers am Virgin Lake (((-: Doch einen Vorteil hat es natürlich auch, hier zählt jeder Fisch, egal wie schwer, egal wie groß. Jeder RUN bedeutet YYYEEEESSSSS, wieder einen Schritt weiter. Da vergisst man schnell die Nächte ohne auch nur einen "Hub".

An schönen Tagen ist es schier unfassbar, wieviele Fische man an der Oberfläche sieht. Wie sie majestätisch auf der vis-a-vis Seite ziehen. In den Flachwasserzonen wo wir sehr helle Sandbänke haben, sieht man sie in der Früh am allerbesten. Da ich eine Auflistung aller gefangener Fische bei uns am Wasser führe, sind mir einige der großen Karpfen vom Schuppenbild her bekannt. Und wenn man dann im Boot sitzt und sich auf diese Flachwasserzone hintreiben lässt, kommt man bis auf 1 1/2 oder 2 Meter an die Fische ran ohne dass sie es bemerken, oder in Panik wegschwimmen. Wenn man jetzt auch noch etwas Glück hat und kann einen der großen Spiegler in der Gruppe entdecken, fällt einem fast das Herz in die Hose.
Das sind die wunderschönen Momente an einem perfekten Gewässer.

Natürlich stellt man sich dann oft die Frage wo fressen diese Fische... bei uns ganz einfach zu beantworten - überall (((-:Wir haben ein so derartiges Naturnahrungsaufkommen dass diese Fische nicht auf unsere Boilies angewiesen sind. Jeder Krauthalm bei uns am Teich ist mit Dreikantmuscheln übersäht. Schnecken ohne Ende und Larven derzeit wieder einmal wohin das Auge reicht. D.h. der Fisch braucht sich lediglich umzudrehen und die Muscheln vom Kraut zu fressen .... was sie auch machen.
Anbei ein kleines Beispiel an Naturnahrung:
 
 

:
 

Doch hin und wieder ist auch mal das Glück auf meiner Seite gewesen in diesem Jahr. Die richtig "DIGGEN" wurden noch nicht gefangen, aber ein paar schöne Fische kann ich schon auf meiner Habenseite verbuchen. Einen der ganz großen habe ich leider verloren aber ... ich komme wieder und er wird auch noch da sein (-:



With respect for nature
Hannes

Sonntag, 26. Mai 2013

Die eiserne Jungfrau
Die Jungfrau würde viele abwerfen und zum Stich kommt man nicht so ohne weiteres. Solche, oder ähnliche Aussagen waren die Regel wenn man Geschichten vom Virgin Lake hörte. Endlich fand ich Zeit selbst einen Ritt zu versuchen. Pünktlich zum Temperatursturz von 20° auf 8° erblickte ich die Ufer der launischen Jungfrau. Ob die Wetterbedingungen der verschlossenen Dame und den darin verborgenen Fischen wohl auf den Magen schlagen würde? Es gab nur einen Weg das herauszufinden. Bekanntlich fängt man ja zu Hause auf der Couch auch keine Fische.

Die Ufer wurden erkundet und boten viele Möglichkeiten die Montagen abzulegen. Seerosen, viel Kraut und versunkene Bäume ließen der Kreativität freien Lauf. Die Rigs wurden präzise vor den Hindernissen abgelegt und einige weitere interessante Spots wurden mit White Pineapple Kugeln unter Futter gehalten. Ich wollte sehen, ob an einem der Spots gefressen wird um im Bedarfsfall die Ruten umlegen zu können.


Ich konnte gerade noch rechtzeitig mein Brolly aufstellen bevor es wie aus Kübeln begann zu schütten. Dass angeblich der Sommer bald kommen sollte, konnte ich, in meinen Winterschlafsack eingewickelt, nicht so recht glauben. Wie erwartet verlief die Nacht ruhig, nur das Prasseln der Regentropfen war mein ständiger Begleiter. Beim Kontrollieren der Montagen traf genau das ein, was ich bereits befürchtet hatte. Die Kugeln waren nicht nur an den Stellen an denen ich die Montagen abgelegt hatte vollzählig, sondern auch noch an meinen "Reserve Spots".

Ein Plan B musste her und das so schnell wie möglich. Ich hatte nur Tiefen zwischen einem und vier Metern angefüttert. Vielleicht war das der Fehler. Ich legte zwei der Ruten an Kanten in die Tiefen des Freiwassers, um vielleicht doch noch einen Abnehmer zu finden. Die Dritte Rute wollte ich trotzdem in Ufernähe belassen und entschied mich, sie an einem Seerosenfeld zu platzieren. Die Kugeln lagen dort zwar schon mehrere Stunden unangetastet, doch einen Versuch war es wert.

Bei Dauerregen und beginnender Klaustrophobie machte ich es mir, so gut es ging, unter meinem Schirm gemütlich. Mit einem feinen Steak und einem Haufen Zeitschriften war es auch auszuhalten, auf so engem Raum zu hocken. Der Regen wurde schwächer und die Funkbox ließ weiter nichts von sich hören. Als ich neben den Ruten stand und mir eine Schwalbe auf den Blank kackte, war es an der Zeit schlafen zu gehen.

Erst ein dann zwei Piepser ließen mich aus meinem Schlaf erwachen. Der Swinger hing durch und zeugte von einem Fallbiss. Ich nahm die Uferrute auf und Kurbelte die überschüssige Schnur solange auf bis ich in Kontakt mit dem Fisch war. Es war 5 Uhr am Morgen und ich stand mit einem krummen Stecken in der Hand auf dem Steg. Die Wolken hatten sich verzogen und ein Regenbogen am Himmel ließ die Situation noch etwas abstrakter wirken. Nach einem harten Drill konnte ich eine Perle der Jungfrau in die Kamera halten.


Überglücklich, doch noch einen Fisch überlistet zu haben, packte ich meine sieben Sachen. Eines ist gewiss, die Jungfrau sieht mich wieder.

Virgin Lake 2013 der Erste
Es ist vollbracht ... Lange musste ich dem ersten Fisch auf meinem Teich nachstellen. Das der Virgin Lake bekannt ist dafür, das er eine launische Diva ist, wissen wir ja bereits, aber wenn man in verschiedenen Foren oder im Facebook immer wieder von Fängen und sogar große Karpfenbilder zu Gesicht bekommt, stellt man sich schon die Frage "Warum fange ich keinen ..." Es ist quasi schon zum Volkssport bei uns geworden, das der erste Fisch, welcher bei uns gefangen wird, in diesem Jahr dann ein ganz ein besonderer ist. Dieser hat einen richtig hohen Stellenwert für uns intern (-:
Einige Nächte habe ich schon verbracht und in letzter Sekunde am Sonntag war ich der glückliche Fänger.
Bereits als ich alle anderen Ruten verpackt hatte, ging die letzte Rute ab.
"Flur" ein guter alter Bekannter, hatte meinen 14mm Whiskey & Cream Boilie samt Popup inhaliert.



With respect for nature

Hannes

Freitag, 28. Dezember 2012

                      Nachwuchs für den Virgin Lake


Gestern war ich mal wieder nachschauen, was unser Nachwuchs so treibt. Und zu meiner Freude habe ich gesehen, daß dieser schon ordentlich gewachsen ist.
Schaut selbst, bei diesen Fischen handelt es sich ausnahmslos um handverlesene Beautys!  (((-:







 
 
Kommendes Frühjahr werden wir die ersten Schönheiten Übersiedeln und wir werden euch auf dem Laufenden halten, wie sich diese entwickeln.
 
Duli
 
 
 
 
 
 
 
 

Freitag, 10. August 2012


Mission Buchelt Spezial


Nachdem ich ja jetzt schon viele verschiedene Baits bei uns am Wasser getestet habe, war es jetzt an der Zeit die vom Markus so viel gelobten Buchelt Spezial zu probieren.

Bei den Buchelt Spezial handelt es sich um Boilies die mit Robin Red, GLM,  Squid und verschiedenen Fischmehlen zubereitet werden. Es wird kein Flavour verwendet, da ein solcher durch die Zutaten überflüssig wird.

Als ich mit dem Markus darüber gesprochen hatte, dass ich auch seine Kugeln gerne mal testen möchte, dauerte es nicht lange bis ich ein Paket mit den viel gelobten Baits mein Eigen nennen durfte.
Also konnte die Mission beginnen. Ich begann 10 Tage bevor ich fischen wollte mit dem füttern. Dazu suchte ich mir keine neuen Plätze sondern ich wollte mir 2 alt bewährte Spots mit den neuen Kugeln aufbauen.

Ich begann also am 13.07. die beiden Spots mit jeweils 2 kg Buchelt Spezial und mit jeweils 1 kg gekochtem Mais und Tigernüssen unter Futter zu setzen.

Dieses Vorhaben wiederholte ich nun jeden Tag bis ich am 23.Juli endlich meine Session starten konnte.

Um 06.00 angekommen fütterte ich nun auf den Spots jeweils ca. 4kg Baits und keine Partikel.
Da beide Plätze wirklich harten Boden aufweisen fische ich ein einfaches Line Agliner mit einmal zwei 20er Sinker und einmal mit einem 20er Sinker.

Alter Schwede um ca. 11.30 ist das erste mal die so genannte „Luzi“ abgegangen.
Der RX der linken Rute heulte los, so dass es mich regelrecht aus dem Bett, in dem ich gerade ein Nickerchen abgehalten hatte raus katapultiert hat.
Hin zur Rute kurzer Fischkontakt und, bamm Oida weg. Gibt’s ja nicht, hab i mir dacht aber denken konnte ich mir was ich wollte, der Fisch war einfach ausgestiegen.
Das darf ja nicht wahr sein, so nicht, beide Ruten raus und gleich mal neue Rigs montiert und wieder raus damit.

Die Warterei nahm ca. 4 Stunden später ein jähes Ende als die selbe Rute wieder einen Lauf brachte und ich ohne weitere Komplikationen einen schönen Schuppmann keschern durfte.
Na das ist schon mal ein super Start, den Schuppi gewogen (10,20kg) und fotografiert fuhr ich die Rute, mit ca. 4kg Baits wieder an ihrem Bestimmungsort.



Inzwischen habe wir den 24. Juli und es ist ca. 12.40. Uhr. Das Mittagessen schmeckt, darf aber nicht gemütlich genossen werden da sich diesmal die rechte Rute durch einen einzelnen Piepser bemerkbar macht. Da ich das Wasser und seine Tücken kenne, warte ich nicht und fahre sofort mit einer gebogenen Rute in Richtung Spot.

Das kann jetzt alles sein, ein Hänger im Kraut, einen verzogene Montage oder ein Fisch. Und was soll ich euch sagen, als ich mit dem Boot über der Montage war und ich diese etwas aus dem Kraut befreien konnte setzte sich diese schön langsam in Bewegung und der Tanz konnte beginnen. Diesmal hatte ich nicht so leichtes Spiel wie beim Schuppi, denn ich war mit dem Boot schnell in einem dicht bewachsenen Gebiet, und die Wasserpflanzen sammelten sich sehr intensiv an den verschiedensten Stellen meiner Montage. Als ich dann endlich das Krautbündel das sich um mein Blei gebildet hatte entfernen konnte, kam noch mal richtig Leben in das Kraftspiel und der Fisch zeigte mir, dass er noch nicht in den Kescher geführt werden wollte. Nach ca. weiteren 10Minuten gelang es mir einen großen Spiegler, der gefühlte 5kg Kraut im Gepäck hatte zu einem Landgang zu überreden.

Die Wiege. (16,80kg) und Fotoprozedur lief wie geschmiert und er durfte unbeschadet wieder in sein Reich eintauchen.

 

Na net schlecht, wie das bis jetzt so läuft, mit den Buchelt Baits.
Und auch am 25.Juli sollten meine Bemühungen belohnt werden. Ein ganz typischer  und sehr verdächtiger Einzelton lies mich um ca. 10.20 Uhr die linke Rute in die Hand nehmen und mich damit ins Boot begeben. Und diese Aktion sollte sich als Gold richtig herausstellen, denn so bald ich an Bord war, setzte sich mein Schiffchen in Bewegung, ohne dass ich den Motor eingeschaltet habe.

Ich stand mit einer im Halbkreis gebogenen Rute da, und lies den Fisch erst mal in die Richtung die er sich ausgesucht hatte, welche zu meinem Glück ins Feiwasser führte. Das einzige Problem dabei war, das Kraut das sich wieder an meiner Schnur ansammelte. Aber das kannte ich ja schon ausführlich und so machte ich mir keine weiteren Sorgen und kämpfte mit meinem Gegenüber auf Biegen und Brechen.

Schnell so viele Pflanzen als möglich entfernt, gelang es mir beim zweiten Versuch den Fisch über die Maschen meines Keschers zu führen.
Jetzt, als ich ihn das erste mal sehen konnte, fuhr es mir wie ein Blitz durch meine Gehirnwindungen.

„Oida des is a schens Gerät“!  ((-:

Und genau das war er auch, ein sehr massiver Spiegler mit satten 24,80kg, Oida was willst du mehr.

 

Also die Mission Buchelt Spezial war ein voller Erfolg und natürlich werden weitere Sessions mit dieser Kugel folgen.



Duli, für die Buchelt Brothers








Dienstag, 3. Juli 2012

Gemeinschaftsfischen Sachsen am Virgin Lake
Virgin Lake, diese Perle in der Donau Au und bei mir persönlich ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Wasser in Österreich. Nur der Teich von Kurt Grabmayer in Stockerau, welcher mir regelmäßig einen neuen PB brachte, kommt da wohl noch nahe heran. Das aber ist mein wirklich ganz subjektives Empfinden. Genau aber das wollte ich mit anderen teilen.
So kam nun dem Franz „Duli“, einem Pächter vom Virgin, und mir die Idee auch mal ein paar sächsischen Kollegen die Möglichkeit eines Fischens an diesem Traumwasser einzuräumen. Das besondere Flair dieses Teiches würde sicher auch sie infizieren.
Irgendwann war dann auch ein Termin gefunden und insgesamt 6 Leute inklusive meines Sohnes Philipp machten sich auf den Weg nach Tulln. Gegen 9:30 Uhr empfing uns dort die Jungfrau mit strahlendem Sonnenschein bei 35 Grad und dem schon bekannten erhöhten Gelsenaufkommen.
Bei der Platzwahl gab es keine Probleme. Ich erklärte potenzielle Spots und man wurde sich schnell einig. Von meiner Stelle aus gab es nur ein mir bekanntes und schon häufig produktives Plateau welches ich dann natürlich gern meinem Sohn überließ.
Nach dem Aufbau des tackles und der Positionierung der Montagen verbrachten wir den Nachmittag mit gemütlichen Gesprächen. Philipp war mit der leichten Posenrute unterwegs und schaffte es wohl als Erster an diesem Gewässer, einen carp auf eben diese Weise zu landen. Auch beim zwischenzeitlichen Hechtfischen hielt er sich nicht zurück und konnte einen knapp 70cm langen Zahnfisch auf die Matte legen. Er fand nach der Fotosession seinen Weg zurück ins kühle Nass.


Ein zweiter Hecht eines sächsischen Kollegen, der stattliche 80cm aufwies, wurde selbstverständlich ebenfalls released.   
Schon relativ zeitig schlossen sich dann die Zelte zur Nachtruhe. Immerhin hatten wir ja noch vom Tag zuvor ordentlich nachzuholen. Ab 7:30 Uhr war an Schlafen dann aber nicht mehr zu denken. Ohne Gnade knallte die Sonne in unsere Zelte und heizte sie auf Backofentemperaturen auf. Ein kurzer small talk mit den Kollegen und hier wurde dann auch schon der erste Paukenschlag der Session offiziell. Ronny hatte seinen PB deutlich nach oben geschraubt und einen Spiegler von satten 25,6kg gelandet. Der Fisch war letztmals 2 Jahre zuvor gefangen worden und hatte nun in der Zwischenzeit 4 kg an Masse zugelegt.
Nach einem wahren Gratulationsregen und vielen schönen Fotos verschwand der Fisch in den Tiefen des Sees und seinem Dschungel aus Kraut.  

Am Tag machte dann vor allem wieder Philipp von sich reden. Seine Wahl eine Rute ausschließlich mit Tigernuss und einem kleinen Pop up zu fischen erwies sich als goldrichtig. Neben 2 Satzern brachte ihm diese Taktik seinem neuen PB. Eine vormals zurückgelassene H-Boje komplizierte den Drill. Ich konnte sie aber letztlich von der Schnur entfernen und so stand einem für ihn einmaligen Drillerlebnis nichts mehr im Weg. Jede Flucht des schönen Schuppis wurde erfolgreich gekontert und so schloss sich schließlich der Kescher.

Ich hatte ja noch „Verpflichtungen“ gegenüber meinem Freund Torsten. Nach dem Fang dieses wirklich außergewöhnlich schönen 24kg Spieglers im vergangenen Herbst war eh klar dass beim diesmaligen Ansitz der erste Fisch in jedem Fall an ihn gehen sollte. Dass das nun ein Satzer war war wohl höhere Gewalt. Vorweggenommen blieb auch bei einem neuerlichen Versuch in der letzten Nacht der erhoffte grosse braune Schuppi aus. „Macht nichts mein Freund. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und beim nächsten Mal wird es dann sicher gleich eine richtige Granate“.
Ronny legte mit einem 14er Schuppi nochmal einen nach und dann kam schließlich auch ich zum Zug. Zunächst konnte ich gleichfalls einen 14er Schuppi landen ehe mir dann ein Satzer die darauffolgende Nacht versüsste.

Danke an dieser Stelle an die vielen Besucher die auf einen Sprung vorbeikamen. Teilweise 2 Stunden Fahrzeit wurden hier in Kauf genommen. Aber Duli mit Familie, Harald Haba aus Freistadt und Matthias wurden mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Hause Sternekoch Torsten angemessen entschädigt.
Am letzten Abend lief noch einmal meine Seerosenrute ab. Nach kurzem aber heftigem Drill schloss sich der Kescher hier über einem echten Potenzialfisch. Bei vielleicht 60cm Körperlänge brachte es der Spiegler schon auf über 11 kg. Den würde ich gerne noch einmal in 3 bis 4 Jahren wiedersehen. Der kann in dem Wasser alle Rekorde schlagen. Man wird sehen.
 
Nach 4 Tagen und einer reibungslosen Heimfahrt fällt die Bilanz wie folgt aus:
Herrliche Tage, eine schon gewohnt aussergewöhnliche Gastfreundschaft, 15 carp, 2 mal PB.
Und auch wenn die Satzer den einen oder anderen Kollegen ein wenig genervt haben sollten. Auch die werden mal groß. Potenzial jedenfalls haben sie alle.

An dieser Stelle unbedingt noch einmal vielen herzlichen Dank an den Duli, vor allem von den Kollegen. Danke dafür dass du die Tore zu diesem Traumwasser geöffnet und ihnen damit ein wohl einzigartiges Karpfenangelerlebnis ermöglicht hast.

Ralf

 

Montag, 25. Juni 2012


Sommerhausmesse bei den

Buchelt Brothers


Am 16. Juni war es so weit. Die Buchelt Brothers  veranstalteten Ihre erste Sommerhausmesse in Nekartenzlingen.




Ich kannte ja schon ihr Geschäftslokal und auch im Onlineshop war ich schon des Öfteren als Kunde unterwegs.
Da ich schon am Freitag anreiste, konnte ich mich mit dem Chef schon vorab über den Ablauf unterhalten und schon mal einen ersten Eindruck über das im Laden vorrätige Sortiment machen.




Egal ob Fried oder Raubfisch, hier findet man einfach alles was das Herz begehrt. Futter oder Equipment gibt es von den verschiedensten Herstellern in riesiger Auswahl.








Am Samstag um 08.30 war es dann so weit, die Türen wurden geöffnet und die ungeduldig wartenden Kunden durften die heiligen Hallen betreten.
Ab jetzt waren die Brothers in Ihrem Element, sie zeigten den Besuchern einfach alles, was diese sehen wollten, ohne dabei auch nur irgendwie aus der Ruhe zu kommen, oder gar einen von Ihnen zu vergessen oder zu übersehen.
Es lief einfach alles wie geschmiert.




Vor dem Geschäftslokal wurden alle mit leckerem Gegrilltem, Gebäck und kalten Getränken bewirtet, was auch von den Kunden dankend angenommen wurde.


Selbstverständlich genehmigt sich auch die Chefität eine kleine Stärkung um danach mit neuem Elan den Kundenansturm wieder mit frischen Kräften bewältigen zu können.




Natürlich durfte auch nicht fehlen, den Anwesenden die Rutenbaustation zu zeigen.




In dieser werden Ruten, Kescherstangen und sämtliche anderen Kundenträume in einzigartiger Professionalität verwirklicht.
Hier findet jeder Suchende die passenden Teile für seine handgebauten Unikate.




Im Lager hinter der Verkaufshalle findet man Boilies, Rutenblanksund sämtliche Teile in ausreichenden Mengen die nur darauf warten in die Regale ein geschlichtet zu werden.




Fazit der ersten Sommerhausmesse bei den Buchelt Brothers:


So sehen zufriedene Kunden aus!

Es war für mich wirklich eine lohnenswerte Reise zu meinen deutschen Freunden, bei der ich natürlich auch meinen Materialbestand ordentlich aufgestockt habe.


Duli, für die Buchelt Brothers